Die Ansäuerung von Gülle ist eine fortschrittliche landwirtschaftliche Technologie zur Verbesserung des Düngewerts von Gülle und zur Reduzierung von Ammoniak. Es handelt sich um einen innovativen Ansatz zur Stickstoffbindung und CO2-Reduzierung, der eine umweltbewusste und effiziente Nutzung von Ressourcen ermöglicht.
Ja, Bund und Kanton decken 75% der Kosten durch Beiträge. Für den restlichen Betrag wird vom Bund ein zusätzlicher Kredit von 50% gewährt.
Ja, die Gülleansäuerung ist sicher, solange sie ordnungsgemäss durchgeführt wird. Es ist jedoch wichtig, bei der Handhabung von Schwefelsäure und Gülle Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um persönliche Verletzungen zu vermeiden und die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten.
Ja, in Ländern wie Dänemark wird der Einsatz von Technologien zur Gülleansäuerung wie auch in der Schweiz staatlich unterstützt.
Die Gülleansäuerung kann den Nährstoffgehalt der Gülle verbessern und dadurch die Pflanzengesundheit fördern. Der Prozess wandelt Ammoniak, eine stickstoffhaltige Verbindung, in eine Form um, die von Pflanzen leichter aufgenommen werden kann, wodurch die Bodenfruchtbarkeit erhöht wird.
Die Gülleansäuerung kann die Geruchsentwicklung deutlich reduzieren. Durch die Senkung des pH-Werts und die Umwandlung von Ammoniak in Ammonium wird die Freisetzung von Gerüchen in die Umgebung vermindert.
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